„Respekt vor dem besonderen Lebensweg eines psychisch erkrankten Menschen muss unsere Hilfe prägen."
Unser Handeln richtet sich danach aus, was Klientinnen und Klienten tatsächlich brauchen und was ihnen hilft, besser zu leben.
Wir verstehen psychische Erkrankung als ein Zusammenspiel biologischer, psychologischer und sozialer Faktoren. Bei einigen Menschen, die innerlich besonders verletzlich sind, liegt das Risiko höher, bei akuten Belastungen psychisch zu erkranken.
Vor diesem Hintergrund sind wir davon überzeugt, dass nachhaltig wirksame Hilfe von Respekt vor dem besonderen Lebensweg eines psychisch erkrankten Menschen geprägt sein muss. Erst indem wir seine Erfahrungen ernst nehmen, können wir hoffen, dass er uns Zugang zu sich gewährt. Im Kontakt mit ihm unterstützen wir ihn darin, die Fähigkeit zu entwickeln, sich selbst zu helfen: Er erlebt, wie er selbst soziale Beziehungen mitgestalten und in ihnen wieder Gewicht erlangen kann.
Der Hilfebedarf unserer Klient/innen verändert sich laufend. Wir sind deshalb gefordert, die Betreuungsleistungen kontinuierlich und individuell anzupassen.
Kollegiale Kooperation, Supervision und berufliche Weiterbildung gewährleisten den Erfahrungsaustausch bereichs- und teamintern sowie ein breites Fachwissen; sie fördern die Weiterentwicklung unserer Angebote.
Unsere vereinsinternen Einrichtungen arbeiten eng zusammen und sind mit allen in der psychiatrischen Versorgung Beteiligten gut vernetzt. Das eröffnet den Klient/innen ein umfassendes Betreuungsangebot auch über die BGfpG hinaus.
Eine Verwaltung, die effizient, flexibel und kompetent arbeitet, sichert das Fundament für die betreuende Arbeit.
Alle ehrenamtlichen Vorstände, die hauptamtlichen Geschäftsführer/innen sowie die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen arbeiten auf der Basis klarer Aufgabenbeschreibungen miteinander.
