Übergangs-Wohngruppen

Profil

In der Übergangswohngemeinschaft in Haar finden 12 Frauen und Männer unterschiedlichen Alters mit einer psychischen Erkrankung vorübergehend für die Dauer von ca. zwei bis max. vier Jahren einen betreuten Wohnplatz. Die Bewohner/innen werden meist von psychiatrischen Kliniken vermittelt und benötigen eine Orientierungsphase, damit die Vermittlung in eine geeignete Wohnform gelingen kann.

Das Ziel: den Alltag bewältigen, am gesellschaftlichen Leben teilhaben

Die Übergangswohngemeinschaft möchte Menschen mit einer seelischen Behinderung befähigen, wieder am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. In einer wirklichkeitsnahen Umgebung lernen und üben sie Strategien, um den Alltag zu bewältigen und ihre Fähigkeiten und Ressourcen zu nutzen.
Eine Zusammenarbeit mit der Klinik hilft, den so genannten „Drehtüreffekt“ zu vermeiden oder zumindest abzumildern.

Je nach den persönlichen Möglichkeiten entwickeln die Bewohner/innen Perspektiven, die helfen, das eigene Leben weiter zu planen. Wir beraten und unterstützen bei der sozialen und beruflichen Wiedereingliederung sowie bei der Weitervermittlung in eine geeignete Wohnform.