Vernissage in Regensburg "Türen öffnen - sehen und erleben"
Im Rahmen ihres 40-jährigen Jubiläums lud die Bayerische Gesellschaft für psychische Gesundheit e. V. am 6. April 2017 zu der Vernissage „Türen öffnen – sehen und erleben“ ein.
In ihren Räumen in der Roten-Hahnen-Gasse 6 konnten die Besucher die fotografisch kunstvoll in Szene gesetzten Türen und Türschwellen des Fotografen Hans Bodenstein auf sich wirken lassen.
Künstler Hans Bodenstein (links im Bild) erzählt Regionalleiter
Andreas Kinadeter (rechts im Bild) die Entstehungsgeschichte einer
Fotografie (Foto: Neulinger)
Hans Bodenstein, welcher der Sozialpsychiatrie und der Bayerischen Gesellschaft für psychische Gesundheit e. V. seit vielen Jahren verbunden ist, schaffte es auf eindrucksvolle Art und Weise, den zahlreichen Besuchern die eigene Geschichte, welche sich hinter jeder einzelnen Tür verbirgt, näher zu bringen. Außergewöhnliche Türen und anfangs unscheinbar anmutende Türen mit anderen Augen zu sehen und mit ihrer eigenen Lebenswelt zu erfassen, ist eine spannende und eindrucksvolle Erlebniswelt für jeden Betrachter.
„Türen öffnen“ ist seit jeher eine gesellschaftliche Intention der Bayerischen Gesellschaft für psychische Gesundheit e. V. und stand 1977 bei Gründung der „Bayerischen“ für die Öffnung der psychiatrischen Krankenhäuser. Seit 40 Jahren setzt sich der gemeinnützige Verein gegen Diskriminierung und Ausgrenzung und für Akzeptanz und Integration psychisch kranker Menschen ein. Es findet sich daher seit jeher im Logo der „Bayerischen“ bildhaft eine Tür wieder, welche dieses Streben wiederspiegelt.
Die Ausstellung ist noch bis 31. Oktober 2017 während der Bürozeiten (Mo-Do 9.00-13.00, Fr 9.00-13.00) geöffnet und kann ohne Anmeldung besichtigt werden.
Der Künstler Hans Bodenstein bietet Führungen zu der Ausstellung an, welche über das Sekretariat des Sozialpsychiatrischen Dienstes unter der Rufnummer 0941/59935910 organisiert werden können. Der Erlös aus dem Verkauf der Fotografien kommt der Bayerischen Gesellschaft für psychische Gesundheit e. V. und somit der ambulanten sozialpsychiatrischen Versorgung zu Gute.
Gemütliche Stimmung auf der Vernissage zwischen Besucherinnen und
Mitarbeiterinnen (Foto: Neulinger)